Montag, 4. Juli 2016

Der Weg entsteht beim Gehn.....

Da bin ich mal eben losgegangen und habe einen Blog erstellt und dann kommt ein Newsletter in meinem Postfach an der voll mit Inspirationen ist, randvoll.
Ich lese gerne was Gitte Härter auf schreibnudel.de  so schreibt, denn da finden sich immer wieder nützliche Information und Tipps rund ums Schreiben, Doch diesmal hatte sie einen Leckerbissen für mich, einen Link so voll mit Informationen und Ideen und Tipps, besser geht es schon gar nicht mehr. Schreibst du auch, dann schau mal hier, eine Liste mit zwanzig Blogs rund ums kreative Schreiben  das ist geballte Info und viel interessanter Lesestoff.

Und dann entsteht der Weg - beim Gehen....




Freitag, 1. Juli 2016

Mit dem Fahrrad durch Kassel

Am Sonntag habe ich mal eine kleine Fahrradtour, quer durch die Stadt gemacht.

Mein geliebter Drahtesel und ich hatten ganz schön zu tun.
An der Fulle lang, dann durch die Aue, zur Damaschkebrücke und hinterm
Dez weiter Richtung Niederzwehren. Eine gute Stunde waren wir unterwegs.
Ich habe mal ein wenig Fotografiert und








in der Mitte des Bildes seht ihr unser Wahrzeichen, na wer sieht den Herkules?





Auf der Rückfahrt am Abend, einmal Pause am See.





Und die Orangerie, der ganze Rasen davor voller Enten.


Freitag, 24. Juni 2016

eine kleine Geschichte

Abschied und Neuanfang
Sie stand am Grab ihres Vaters, den Kopf gesenkt, die Hände krampfhaft fest haltend, sie trug ein schwarzes Kleid, einen schwarzen Blazer und schwarze Pumps, das einzig farbenfrohe an ihr war ihr roter Seidenschal mit dem der Wind spielte. Dieser Schal war das letzte Geschenk ihres Vater, den er ihr von einer Geschäftsreise aus Hongkong mitgebracht hatte. Neben ihr stand ihre Mutter, deren zierliche Gestalt in dem schwarzen Kostüm noch zerbrechlicher wirkte als sonst. Außer der Familie waren auch Kollegen und Geschäftsfreunde ihres Vaters zur Beerdigung gekommen. Der Pfarrer hielt eine ergreifende Predigt, er kannte die Familie doch schon seit Jahrzehnten. In Jeans Nähe stand eine entfernte Cousine ihres Vater, sie unterhielt sich mit der Frau neben ihr, leise, jedoch deutlich genug, sodass auch Jean ihre Worte hörte, sagte sie, “ein knallroter Schal zur Beerdigung ihres Vater, sie weiß einfach nicht was sich gehört”. Jean hatte diese Verwandte noch nie wirklich gemocht. Und was sagten schon Kleidung und Farben über ihr Herz aus. Ihr Herz wirkte an diesem Tag so kalt, wie erfroren, als hätte jemand es in Eiswasser getaucht. Sie weinte nicht, sie lächelte nicht, sie wirkte fast teilnahmslos. Der Tod ihres Vaters war ein Schock gewesen, nichts hatte ihn angekündigt. Am Abend zuvor, war er von einer Geschäftsreise zurückgekehrt, gut gelaunt hatte er seine Familie begrüßt und war dann zeitig zu Bett gegangen, “der Jet Lag”, hatte er entschuldigend gesagt. Am anderen Morgen ging er joggen, er joggte immer vor dem Frühstück, einmal hatte er scherzend gesagt, “damit ich hundert Jahre werde und auch die Hochzeiten meiner Enkelkinder noch miterleben kann”. Er liebte seine Familie und war nur ungern solange fort und er liebte es zu leben. Ihre Mutter bekam immer Angst, wenn in den Nachrichten von Flugzeugabstürzen berichtet wurde und beruhigte sich erst wieder, wenn er wohlbehalten wieder zu Hause war. Als es an diesem Morgen an der Tür klingelte, dachte sie es sei der Postbote, erst der entsetzte Schrei ihrer Mutter,sagte ihr, das schlimmes gesehen war. Ihr Vater war von Passanten gefunden worden, er hatte im Park einen Herzinfarkt erlitten, der Notarzt konnte ncihts mehr tun.
Nach der Trauerfeier kamen alle noch mit zum Haus. Jean vertrat emotionslos ihre Mutter, sie bedankte sich freundlich für die Beileidsbekundungen und bewirtete ebenso freundlich die Trauergäste. Einige der Verwandten waren nur schwer zu ertragen, aber auch das stand sie durch. Der letzte der ging, war der Pfarrer, er hatte noch ein paar ermunternde Worte für sie, seine Fürsorge war wohltuend und echt. In dieser Nacht schlief sie traumlos.
Als einige Zeit später die Testamentseröffnung war, traf sie viele der Gäste wieder, Geschäftsfreunde ihres Vater, und entfernte Verwandte, letztere hofften wohl auf ein Stück vom Kuchen. Das Testament war recht kurz. Ihr Vater hatte vorgesorgt, sowohl was seine Famile betraf als auch die Firma, in der er Teilhaber war. Er selbst benannte seinen Nachfolger und wünschte ihm alles Gute für seinen weiteren Weg. Die Verwandten, welche erbberechtigt waren, erhielten ihren Pflichtteil, seine Frau und seine Tochter ein monatliches Einkommen und natürlich das Haus. Jene Cousine ihres Vater, war von dieser Testamentseröffnung, nicht sehr angetan und drohte sogar mit rechtlichen Schritten. Als letztes entnahm der Anwalt dem Umschlag zwei weiße Briefkuverts und gab einen der Witwe und einen der Tochter, seines ehemaligen Mandanten.
Jean las den Brief ihres Vater erst als sie allein in ihrem Zimmer war:   
Geliebtes Kind, meine wundervolle Tochter,
Gestern starb ein ehemaliger Schulfreund von mir und mir wurde klar, das dieses Leben endlich ist. So habe ich beschlossen dir diesen Brief zuschreiben, mit all den Dingen  und Ratschlägen, die ich vielleicht nicht mehr sagen kann.
Zuerst einmal, du bist mit das Beste, was mir das Leben geschenkt hat, viele berufliche und auch private Entscheidungen hätte ich vielleicht besser treffen können, doch deine Mutter zu heiraten und dich zu bekommen, diese beiden Entscheidungen habe ich niemals bereut. Gerne wäre ich öfter bei euch gewesen, doch mein Beruf ließ dies nicht zu. Ich sage es dir und ich werde es auch deiner Mutter sagen, bitte seid füreinander da, verbringt Zeit miteinander, denn das ist das Wichtigste, was ihr euch geben könnt. Und wenn es einen Himmel gibt, dann werde ich von dort über euch wachen.
Ich weiß noch wie glücklich zu als kleines Mädchen warst, wenn du mich mit etwas überraschen und glücklich machen konntest, ich weiß Teeanger sind da zurückhaltender. Und jetzt als junge Frau, da willst du nicht mehr kindlich sein, möchtest erwachsen aussehen und ernst genommen werden. Geliebtes Kind, ernst sein dafür hast du noch soviel Zeit, doch die Momente, zum Lachen Tanzen und Feiern gehen viel zu schnell vorbei. Bei all den Entscheidungen, die nun vor dir liegen kann ich dir nur noch auf eine Art helfen. Frage dich was würde mich überraschen und glücklich machen, und wenn du dann lächeln musst, bist du auf dem richtigen Weg. Feiere und Tanze, lebe jeden einzelnen Tag, denn du weißt nie wie-viele Tage du noch hast. Ich wünsche mir für dich ein Leben voller Freude und das du nie vergisst: ich liebe dich. Dein stolzer Vater.
Am nächsten morgen kam ihre Mutter herunter und hielt einen länglichen Brief in der Hand, ihre Augen waren noch rot vom Weinen, doch um den Mund war ein kleines Lächeln. Der Brief hatte die letzten Tage auf der Anrichte gelegen, ungeöffnet. “Es ist Zeit, das du ihn aufmachst,” sagte ihre Mutter und gab ihr den Brief. Jean öffnete den Umschlag und entfaltete das Papier, dann ging sie nach draußen auf die Terrasse und sah zum Himmel empor. Als sie sich zu ihrer Mutter umdrehte, nickte diese ihr lächelnd zu. Der Brief war aus Stanford. Er bedeutete Umzug in ein Studentenwohnheim, doch sie würde in den Semesterferien wieder nach Hause kommen.
Sie startete zwei Wochen später, mit dem kleinen Einkaufswagen ihrer Mutter, einem Beetle, in ihr neues Leben. Jede Semesterferien kam sie zurück und erzählt von der Uni und den neugewonnenen Freunden dort. An dem Tag ihres Abschlusses kam ihre Mutter nach Stanford, um dabei zu sein, an diesem besonderen Tag. Als Mutter und Tochter sich glücklich umarmt hatten, standen sie voreinander, hielten sich an den Händen und sahen zum Himmel empor und lächelten.
Ihre erste Stelle erhielt Jean bei einer Zeitschrift. Ihr neuer Arbeitsplatz war ganz in der Nähe ihres Elternhauses. Und da das Haus ihr ohnehin viel zu groß geworden war, fragte die Mutter, ob sie nicht einfach zusammen dort wohnen könnten. Jean war einverstanden, ersparte es ihr doch die Wohnungssuche.
Eines Abends saß Jean auf der Terrasse an dem Gartentisch und ihre Finger huschten über die Tastatur, leise kam ihre Mutter nach draußen, stellte eine Tasse Kakao neben den Laptop und setze sich auf den freien Korbstuhl. Als Jean nach der Tasse griff und leise Danke sagte, fragte ihre Mutter, „schreibst du für die Arbeit?“ „Nein, es ist für mich, eine Geschichte, ich muss sie einfach aufschreiben.“ „Wie heißt deine Geschichte?“ „Danke Papa.“ Die Mutter lächelte. „Ich weiß nicht ob sie je gedruckt wird und in einem Schaufenster steht, aber das ist mir im Augenblick egal.“ „Ich weiß mein Kind,“ sagte ihre Mutter und ihr Blick fiel auf einen Stapel alter Tagebücher und den roten Schal daneben. „ Schau mal Mum, die Seite mit der Widmung habe ich schon fertig.“ Die Mutter las: Für meine Mutter, die mir das kostbarste schenkt, Liebe und Zeit.



Dienstag, 21. Juni 2016

meine erste Kurzgeschichte

Sie lag in der Wüste…………...die Sonne brannte erbarmungslos auf sie herunter. Nur langsam kam sie zu sich, noch leicht benommen, versuchte sie sich zu erinnern. Wo war sie, wie war sie hierher gekommen. Ihr Kopf schmerzte. Noch immer benommen sah sie sich um und versuchte heraus zu finden, wo sie war. Da waren ein paar Berge, kahl, und Sand, viel Sand. Ein Stück von ihr entfernt lag etwas, sie kroch darauf zu und fand ihren Schuh, sie hatte nicht bemerkt, das sie nur einen Schuh trug, jetzt hielt sie den zweiten Highheels in ihrer Hand. Wie zum Teufel war sie bloß hierher gekommen, sie konnte unmöglich auf diesen Schuhen durch die Wüste gelaufen sein. Dann sah sie an sich herunter und bemerkte, das sie ein Partykleid trug. Sie versuchte sich an die letzte Nacht zu erinnern, aber ihr schmerzender Kopf machte es ihr schwer einen klaren Gedanken zu fassen. War sie auf einer Party gewesen und jemand hatte ihr etwas in ihren Drink geschüttet? Nein, das konnte nicht sein,so etwas passierte doch nur den Anderen. Bis auf ihren schmerzenden Kopf schien sie nicht verletzt zu sein, doch ihre Handtasche fehlte, ihr Handy, aber hier draußen hätte sie wahrscheinlich ohnehin keinen Empfang. Noch etwas schien zu fehlen, an ihrer Hand war der weiße Streifen eines Rings, doch kein Ring. Und dann fiel ihr schlagartig alles wieder ein. Sie war mit Richard, ihrem Verlobten, auf einer Party gewesen. Er flirtete mal wieder mit jeder und sie hatte sich an die Bar gesetzt und dem Barkeeper ihr Leid geklagt, und dabei einen Drink nach dem anderen getrunken, später im Auto kam es zu einem Streit. Wütend hatte sie den Diamantring Richard vor die Füße geworfen, er machte eine Vollbremsung und sie schlug mit dem Kopf gegen die Windschutzscheibe. Als der Wagen stand war sie ausgestiegen, ihr war alles egal, sie wollte nur noch weg von diesem Mann. Da hatte sie sich nun in eine dumme Situation gebracht, allein in der Wüste, ohne Handy, wie sollte sie hier weg kommen und in welcher Richtung lag Las Vegas, sie hatte keine Ahnung. Ein lautes Geräusch ließ sie noch oben blicken, über ihr war ein Helikopter und dann stand dieser uniformierte Mann vor ihr. „Miss Miller, sind die Miss Miller? „Ja.“ „Wie haben sie gefunden“, sprach er in sein Funkgerät. Dann zog er sie hoch, umfasste ihre Taille und sagte, “bitte fest halten Miss.“ im nächsten Moment wurden sie nach oben in den Helikopter gezogen. Als der Helikopter landete, wartete ihre Mutter vor der Rettungsstation und sah sehr erleichtert aus, als sie sie sah.
Später am Abend, bei ihren Eltern, fragte sie, woher sie gewusst hatten, dass sie Hilfe brauchte und wo man sie suchen musste? „Richard hat deine Handtasche gebracht und gesagt, er sei fertig mit dir“, sagte ihr Vater. „Wann war Richard hier?“ fragte sie. „Vor ca. einer Stunde.“ „Dann hat er gesagt wo ich bin?“ fragte sie. „Nein Schatz“, sagte ihre Mutter, „du hast mir letzte Nacht eine SMS geschickt, ich habe versucht dich anzurufen, aber du gingst nicht ran, da habe ich mir Sorgen gemacht. Die Polizei hat gleich heute früh mit der Suche begonnen“, sagte ihre Mutter, dann zeigte sie ihrer Tochter die SMS. Ich bin endlich frei.

Freitag, 17. Juni 2016

was will ich?

was will ich?


Da ist sie aufeinmal, diese Frage, was will ich.
Eigentlich habe ich es doch anderst gelernt, was wollen die anderen, welche Vorgaben geben sie mir, wie mache ich es richtig,  wie finden andere das was ich tu.
Immer dieses nach links und rechts Schielen, und schaun ob auch jeder zufrieden ist, dieses ständige kontrollieren, sich selbst beobachten und doch immer das  gefühlt nicht gut genug zu sein.
Warum schreibe ich einen blog, weil ich Leser suche, Zuhörer oder viele Kommentare will,oder damit Geldverdienen will?
Bei Letzterem muss ich natürlich fragen, was interessiert meine Leser, was finden sie gut?
Aber es gibt schon so viele die tun was der Masse gefällt,die Medien machen es uns vor.
Ich will einfach nur schreiben, mich ausprobieren, laut denken und die Gedanken “zu Papier” bringen, wenns keinen interessiert, gut, wenn es jemanden interessiert besser, aber nicht notwendig. Ob ich mich über Kommentare freue, ja und ob, positive,das wäre schön, negative, manchmal ist Kritik hilfreich. und außerdem, wer sich ausprobieren möchte macht unweigerlich Fehler, nicht nur bei der Rechtschreibung, sondern auch beim Ausdruck usw. ohne Fehler kann keiner lernen, niemand macht alles sofort perfekt, jeder hat mal irgendwie angefangen und jeder hat mit jedem schritt gelernt besser zu werden, also was will ich? Schreiben; einfach nur schreiben.

Bei Facebook gefunden:

Falls du in meinem Text irgendwelche Rechtschreibefehler findest, darfst du sie gerne behalten, ich hab noch mehr davon. und wenn dir mein Text gefallen hat hinterlasse doch einen Kommentar, wenn er dir nicht gefallen hat, auch gut. dann vielleicht beim nächsten Mal.  

Mittwoch, 15. Juni 2016

Regen, das Universum hat Humor

Ja ich habe die Bestellungen beim Universum, von Bärbel Mohr, gelesen und viel geübt.
Da ich kein Auto habe und den Nahverkehr nutze, bestellte ich mir Sitzplätze, funktionierte, auch begann ich, mir weniger Sorgen zu machen, und das war schon ein großes Plus.
Aber immer noch blieb die Frage, stimmt denn das alles, funktioniert das echt?
Das mit den Sitzplätzen, genau wie die Parkplätze, könnte ja alles nur Zufall sein.
Doch wie beweisen?

Das Universum ist geduldig, auch mit den Zweiflern, und es hat Humor.

Ich hatte einen Termin, zurück zus wollte ich laufen, quer durch die Innenstadt, eine kleine Shoppingtour. Ich ging also los, als mich der erste Tropfen traft und dann der Zweite. Na prima, dachte ich, es fängt an zu regnen. Fahr ich doch besser nach Hause, ich hatte keinen Schirm dabei, aber ich wollte Besorgungen machen. Was tun?
Ich bestelle beim Universum, nur was?
Eine Weile musste ich überlegen, das positive Formulieren fiel noch schwer. Aber dann wusste ichs.

Ich bestellte: Ich möchte trocken nach Hause kommen. Und danke, dass ihr euch darum kümmert.

Dann ging ich los Richtung Innenstadt, Fußgängerzone.
Ich betrat das erste Geschäft, drinnen drehte ich mich um und sah durch die Fenster, wie es draußen wie aus Eimern goss. Okay, ich bin im Trocknen, dachte ich.
Als ich den Laden verließ, war der Bürgersteig nass und die Sonne scheint. Ich ging quer über die Straße in einen anderen Laden, und wieder, draußen regnete es aus Eimern bis ich den Laden wieder verließ. Ich legte in der Fussgängerzone einen Zickzackkurs hin, von Laden zu Laden und jedesmal das selbe Spiel. War ich im Laden regnete es, kam ich raus, schein die Sonne.  Am Ende meiner Shoppingtour ging ich zu Fuß nach Hause, ein paar Tropfen fielen, das wars. Ich kam Trocken zu Hause an und konnte es einfach nicht glauben. Das Universum hatte meine Bestellung prompt ausgeliefert, genau wie bestellt. Einfach genial.
Es brauchte eine Weile, bis ich irgendwem von meinem seltsamen Shopping erzählt habe und zum ersten mal schreibe ich diese Geschichte auf, sie ist in meinem Gedächnis noch immer sehr lebendig.
Bärbel ihr Buch lag da schon unter meinem Kopfkissen und auch heute noch lese ich es immer mal wieder.

Dienstag, 14. Juni 2016

Wie ein Buch mich fand

Ich bin ein Schnäpchenjäger seit ich Ebay kenne. Wie viele Bücher habe ich dort schon günstig ersteigert. Selten, ganz selten kaufe ich Bücher noch neu. Und was macht das schon, wenn jemand das Buch gelesen hat. Außerdem ist es sehr viel günstiger. Aber manchmal......
Ich hatte gerade den friedvollen Krieger von Dan Millman ausgelesen und suche unter anderem nach dem Folgeband. In die Ebay Suchfunktion gab ich verschiedene Worte ein, ich suchte halt.
Beim ersten mal dachte ich noch ein Fehler, beim zweiten mal dann och, beim dritten mal fing es an zu nerven, was soll das? Egal was ich eingab, immer wieder erschien in der Liste dieses Buch, dabei hatte ich nichts eingegeben was mit dem Titel oder der Autorin zutun hatte. Was also sollte das? Ist bei Ebay was kaputt? Ich versteh das nicht.
Ich versuchte es am nächsten Tag erneut und am darauf folgenden, es blieb dabei, dieses Buch nervte richtig. Irgendwann dachte ich dann, mal gucken was das überhaupt ist und klicke darauf, um zu sehen, was dazu stand. ......  Die Autorin sagte doch glatt, man könne, beim Universum, wie in einem Versandkatalog bestellen, die spinnt, so ein Quatsch.
Aber das Buch gab nicht auf, es erschien weiterhin in den Listen, und dann tat ich etwas, was ich nur noch selten tat, ich kaufte es, neu, und weil ich der Sache nicht traute, die Reklamationen gleich dazu. Wer dieses Buch kennt, weiß was es damit auf sich hat und das die Reklamationen nicht den Inhalt hatten, den ich annahm. Ja, an dieser Stelle dürft ihr ruhig grinsen.
Mein Päckchen kam recht schnell, zu erst war ich ein wenig enttäuscht, das ist aber klein. Dann sah ich es genauer an, Es war hübsch, hatte sogar ein Leseband, Ich mochte dieses Buch. .....   Dann schlug ich es auf und begann zu lesen..................
Und wären die Kids nicht Heim gekommen und hätte ich nicht noch so einiges zutun gehabt, dann hätte ich es nicht zwischendurch zur Seite gelegt.
Es war herrlich zu lesen und an vielen Stellen lustig, und es brachte mich etwas zum Nachdenken. Da stand drinn, dass wir tagtäglich am Bestellen seien und, dass das Universum die Worte "nicht" und "kein", einfach überhört.
Der Hammer kam dann am folgenden Tag, als ich versuchte, das Gelesene umzusetzen.
Das fing bereits auf dem Weg zur Arbeit an. Wie sollte ich alle meine Gedanken positiv formulieren, das war echt Schwerstarbeit. Und dann fiel der Groschen (Cents). Mit all diesen morgendlichen Gedanken voller Sorgen, bestellte ich mir ja eine Katastrophe nach der Anderen, Autsch. Da konnte ja garnix Gescheites bei heraus kommen.
Da half nur üben und das war nicht unbedingt einfach.

Fortsetzung folgt....................

Samstag, 11. Juni 2016

Was ist ein Realist?


Ein Optimist sieht ein Glas und sagt es ist halb voll.
Ein Pessimist sieht ein Glas und sagt es ist halb leer.
Und während die Beiden noch darüber diskutieren ob das Glas nun halb voll ist oder halb leer, kommt der Realist vorbei und trinkt es aus.

Okay, kleiner Scherz.

Ich übe mich im positiven Denken und mags garnicht mit Leuten zureden die dauernd nur schimpfen und fluchen und jammern. Es ist nicht so, dass ich das nicht auch kenne, aber ich habe irgendwann damit aufgehört und finde es sehr entspannend. Manchmal falle ich in alte Muster zurück, aber da komme ich auch wieder raus, weil ich weiß das es mir anderst besser geht.
Nun sollte man meinen, jene mit ihren Klageliedern seien Pessimisten, aber das stimmt nicht, sie nennen sich Realisten und sagen, dass sie sich die Dinge nicht schön reden und auch nicht mit einer rosaroten Brille rumlaufen.
Dabei übersehen sie, dass Optimisten auch das Negative sehen, aber ihr Blick sucht lieber das Schöne. Damit setzen sie ihren Fokus auf positives.
Diesen Fokus im Gespräch mit Realisten zu halten, ist jedoch sehr schwer. Und wenn man sie auf ihre negative Haltung hinweist, knallen sie einem ihr "Ich bin Realist" vor die Nase.
Das ist, wie wenn sie eine unsichtbare Mauer errichten, für Optimisten fast undurchdringlich, Pessimisten können sie hingegen passieren.

Das Gesetz der Anziehung sagt uns, wir geben dem, worauf wir unsere Aufmerksamkeit lenken, Energie, und vermehren es so in unserem Leben.
Und dann sehe ich einen Löwenzahn, der es geschafft hat durch die Straßendecken hindurch zu kommen und dort gelb erstrahlt. Und ich staune über die Kraft, diese kleine Pflanze hat.

Freitag, 10. Juni 2016

Suche - nach Büffeln?

Eines der ersten Videos zum Thema bloggen fragte mich was wollen deine Leser lesen?
Und sollen Andere an dir verdienen oder willst du lieber selber verdienen?

Blöde, den ersten "Fehler" habe ich schon gemacht.
Ich bin bei Google (da war ich schon vorher). Jetzt verdienen wohl die.

Die andere Fragen nach meinen Lesern ist da schon schwieriger.

Was wollen meine Leser lesen?

Keine Ahnung. Die kenn ich noch nicht.

Werde ich überhaupt Leser haben, oder werden mich "alle" ignorieren?

Nun "alle" wohl nicht, habe schon ein paar Kommentare gekriegt, freu.

Wenn ich mehr Leser will, was sollte ich dann schreiben?

Vielleicht über Politik?

  • über die CDU
  • oder die FDP
  • oder diese Neue da, AfDingsda

Und was ist wenn es meinen Lesern nicht gefällt was ich da schreibe, verliere ich die dann?

Oder sollte ich über Lifestyle schreiben oder über Mode?

Nee, über diese Dinge sollten Leute schreiben, denen das wichtig ist.
Mit der Mode stehe ich eh auf Kriegsfuß, obwohl es doch eigentlich mein Fach ist.
Jawohl, ich habe das mal gelernt, volle 3 Jahre Azubi, mit Gesellenbrief.
Und als gelernte Schneiderin sollte Mode doch mein Fach sein, nur das mir die aktuelle Mode einfach nicht gefällt. Und außerdem habe ich eine unmodische Figur. Das habe ich einer Verkäuferin mal gesagt, als ich eine neue Jeans kaufen wollte und sie zu mir meinte, das wäre jetzt aber die Mode. Okay habe ich gesagt, dann habe ich eben eine unmodische Figur.
Diese Skinny Jeans sind schlimmer als Stützstrümpfe und einfach nicht für meine unmodischen Beine gemacht. Da sagte sie, aha Fußballerwaden, ich sagte, nee Fahrradfahrerwaden. Ich habs nicht so mit Fußball. Obwohl ich einen Stiefbruder habe, der mal Torwart war.
Also über Fußball kann ich auch nicht schreiben.

Gehen mir jetzt die Themen aus?
Nein, ich finde heraus worüber ich definitiv nicht schreiben werde.

Fassen wir zusammen:
keine Politik, kein Lifestyle, kein Fußball und Mode wohl auch nicht.

Vielleicht sollte ich über Dinge schreiben die "ich" mag?

Kenn ihr noch das Lied von Volker Lechtenbrink "Ich mag..." ?

Ich mag mein Fahrrad,
ich mag meditieren mit Musik,
ich mag Jeans in blau,
ich mag meinen Computer,
ich mag mein Smartfon,
ich mag meine Kinder, (manchmal, in letzter Zeit immer öfter),
ich mag Sonne,
ich mag Musik aus den 80gern,
ich mag meine Selfcoachingausbildung an der BDA,
ich mag esoterische Literatur,
ich mag spirituelle Romane,
ich mag Eis.......................................................

Ob sich da was zum Schreiben findet?



Donnerstag, 9. Juni 2016

ein neuer Tag, vielleicht auch neue Ideen?

Den ersten Kommentar habe ich schon mal, fein.
Und Kritik gibt auch, was soll das, wozu, usw....
Keine Ahnung, das weiß ich noch nicht, wir werden es sehen.

Bloggen wollte ich schon immer mal, bloß wie geht das.
Ich habe ein paar Leute gefragt, meistens hieß es, ach wozu...
Dann habe ich im Internet gesucht, also gegooglet, und bin auf viele lange Artikel gestoßen, tja, das war dann auch nicht meins.
Zu guter letzt dann, bin ich auf (nach einiger Suche) Mimi St.Clair`s Videos und dann schließlich auf ihrer Webseite gelandet, und da hatte ich was ich brauchte.
Einfach und verständlich erklärt mit anschaulichen Beispielen, ja, so kann ichs wagen.
Und da ist er nun mein erster Blog.

Mimi St. Clair
Ganz lieben Dank an.......  





Also, ich bin denn mal auf dem Weg.......

....... mal sehen wen ich unterwegs so treff. 

Mittwoch, 8. Juni 2016

der erste Versuch

Danke an Mimi St.Clair für die ersten Schritte.

+


Okay, das ist er nun, mein erster Blog.
Hmm
Mal sehen was daraus wird, wie es sich entwickelt, ob und wie es weiter geht...
Wer wird das lesen, wer wird das sehen?
Wer wird kommentieren und überhaupt, welchen Weg wird dieser Blog gehen...
die Zeit wird hier die Antworten geben.
bis dann



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