Freitag, 22. September 2017

Wünsche und Träume

Wünsche und Träume

In meiner Jugend wurde mir oft gesagt, dass es nicht gut sei, wenn sich alle Wünsche und Träume erfüllen. Weil ich dann nichts mehr zum Wünschen und Träumen hätte. Damals konnte ich ihnen nicht sagen, dass das totaler Mumpitz ist. Aber ich konnte und wollte ihnen nicht glauben. Bis ich vor einigen Jahren ein Gespräch führte, mit einem Mann, der seine Träume aufgegeben oder im Verlau seines Lebens, verloren hatte. Er sagte, dass er doch alles hätte was er braucht und zählte seine Schätze auf. Doch glücklich klang er dabei nicht. Als ich danach wieder zu Hause war, musste ich weinen. Dieser Mann hatte aufgegeben und das tat mir weh. Ein halbes Jahr nach diesem Gespräch starb mein Vater. Sein Tod machte mir klar, wie wichtig Träume und Wünsche für unser Leben sind. Sie sind so etwas wie Leitsterne, die uns den Weg und die Richtung weisen und wenn wir ihnen folgen und etwas davon in unser Leben holen können, dann fühlen wir uns lebendig. Viele spirituelle Lehrer fordern ihre Seminarteilnehmer und Leser auf sich wieder an ihre Träume und Wünsche zu erinnern. Wir neigen offenbar dazu, im Verlauf unseres Lebens, unsere Träume zu vergessen. Der Alltag, unsere Familien und der Beruf, sind so wichtig für uns, dass wir unsere ehemaligen Ziele vergessen, sie gehen unter in Notwendigkeiten und Anforderungen von außen. Wir reagieren nur noch auf das Leben. Hinzu kommt, dass was die Gesellschaft als Ziele vorgibt, die wir erfüllen sollen, das geht so weit, dass sie uns Glück versprechen, wenn wir ihren Zielen folgen. Es ist also kein Wunder, wenn Menschen, in der Mitte ihres Lebens, in eine Sinnkrise geraten, und sich fragen: Was ist der Sinn meines Lebens, warum bin ich hier? Wenn Anforderungen und fremde Ziele unser Leben bestimmen, und wenn das Träumen schon in jungen Jahren als falsch deklariert wird, müssen wir uns erinnern. Indem wir unsere Träume wiederbeleben und beginnen unserem Leitstern zu folgen, kommen Freude, Sinn und Zufriedenheit ins Leben zurück. Und was ist, wenn sich dieser große Traum erfüllt oder mein Leitstern sich als gar nicht so leuchtend heraus stellt? Dann träume ich einen neuen Traum. Probiere etwas Neues aus, lerne neue Möglichkeiten kennen, probiere aus und entdecke was da noch alles sein kann.
Denn wer seine Träume aufgibt oder verliert, verliert auch seinen Leitstern, ihn treibt nichts mehr vorwärts, er steht still.
Also folge deinem Leitstern, denn es ist dein Leben, und nur du kannst es leben, also lebe es.





Dienstag, 5. September 2017

Im Dschungel von Esoterik und Spiritualität ...

Im Dschungel von Esoterik und Spiritualität ...


kann man sich leicht verirren.

Bei vielen entsteht der Eindruck, die schreiben ja alle das Selbe, ja und nein.
Wenn man sich nur die Themen ansieht, scheint dies auf den ersten Blick zu stimmen. Doch schaut man dann genauer hin, sind da Unterschiede.
Unterschiede in der Art wie diese Themen bearbeitet werden, als auch im Stil und in der Wortwahl.
Das liegt an der Herangehensweise der Autoren, jeder hat da seine eigene Art, sowohl mit den Themen umzugehen, als auch die Themen zu beschreiben. Und jeder Leser hat seine eigene Art das Thema zu verstehen und anzugehen. Auch kann nicht jeder Autor jeden Leser erreichen, mancher fühlt sich bei der einen oder anderen Ausdrucksweise angesprochen oder nicht.
So kann ein Buch ein Bestseller sein und landet doch nicht im eigenen Bücherregal, weil einem dieses Buch nicht zusagt. Für eine Freundin hingegen ist es dann genau das richtige Buch.
So hat halt jeder seine ganz eigenen Vorlieben.

Ich lasse mich von meiner Intuition leiten, wenn ich ein Buch zu einem Thema suche. Bisher hat das immer sehr gut funktioniert. So manches besondere Buch hat mich auf diese Weise gefunden und bescherte mir viele Aha Momente. 



Donnerstag, 31. August 2017

Die Hosensuche

Heute mal eine neue Schreibübung aus unserem Schreibtreff, das heutige Thema lautet Humor:

Die Hosensuche

Ich ging einmal auf Shoppingtour, mein Ziel war es, eine neue Hose zu kaufen. Freudig betrat ich ein Modegeschäft. Hier hatte ich schon einmal eine Hose gekauft, also war ich optimistisch auch diesmal fündig zu werden. Leider war die nette Verkäuferin, die mich bedient hatte, nicht mehr da. Stattdessen wurde ich von einer anderen Verkäuferin bedient, die die Schwierigkeiten unserer Sprache noch anzumerken war. Mühsam versuchte ich ihr meine Wünsche mitzuteilen. Sie zeigte mir verschiedene Modelle, Slim und Chinion. Ich sagte ihr, das mir diese Schnitte nicht passen, da die Hosen an den Beinen sehr eng geschnitten waren, sie empfahl mir zwei oder drei Nummern größer zu nehmen, diese würden sicherlich passen. Ich tat ihr den Gefallen und probierte die Hosen an. Doch die Hosen waren nur am Bund weiter, die Beine waren auch hier viel zu eng. Beim Anprobieren musste ich unweigerlich an Stützstrümpfe denken und war in Gedanken froh, solche Strümpfe nicht tragen zu müssen. Nun meinte die Verkäuferin, das noch zwei Nummern größer doch passen müssten. Nun diese Hosen konnte ich tatsächlich bis hochziehen und oben am Bund 10cm übereinander schlagen. Größe 36 statt 31, Hilfe!
Die Verkäuferin wusste sich keinen anderen Rat, als mir zu sagen, das sei nun mal jetzt modisch. Ich antwortete ihr, dann habe ich unmodische Beine. Ich war nun leicht frustriert. Doch ich gab nicht auf und sah mich in der Herrenabteilung um. Männer haben wohl ein wenig dickere Beine oder Waden. In Größe 32 fand ich eine Hose, sie ist am Bund etwas locker. Ich trage sie, wenn ich viel essen will, sie bietet mir den nötigen Platz.










Samstag, 26. August 2017

Das Oh(r) des Tages

kennt ihr Alan Fields, von der Ohrinsel?
Jeden Morgen um 7 kommt sein Oh(r) des Tages, sowas z.B:

Laufe niemandem hinterher
wer bei dir sein will
läuft dir mit offenen Armen entgegen.


Oder auch dies:



Wenn jemand zu dir sagt, das geht nicht!
Denke immer daran, dass das seine Grenzen sind und nicht DEINE. 


Er hat auch einen Potcast auf iTunes, jeden Donnerstag kommt eine neue Folge.
Und dann ist da noch sein YouTube Kanal, da gibt es Geschichten und Meditationen.
Und zu guter letzt sollte ich seinen Shop nicht vergessen,
mit Hörbüchern, Meditationen, seinem Buch über Gesundheit u.a..

Ja richtig, ich oute mich als Fan von Alan Fields und seiner Ohrinsel.

Was Alan Fields da aufgebaut hat ist eine richtige Schatztruhe oder Kiste voll mit positiven Impulsen. Ein wunderbarer Gegenpol zu all den negativen Meldungen in den Nachrichten oder auch auf Facebook. Die auch mich immer wieder erwischen, obwohl ich kein fernsehe und somit auch keine Tagesschau oder ähnlichen. Aber dank Internet und FB erreichen sie mich doch. Ziehen mich runter und beschäftigen mein Denken, auch dann wenn ich das gar nicht will. Da hilft mir sowas wie der Ohrinsel YouTube Kanal von Alan Fields, da wieder raus zu kommen und mich wieder positive auszurichten.

Also, wenns euch auch mal so geht, klick auf den Link und schaut mal rein in Alans Ohrinsel..........








Freitag, 21. Juli 2017

mein erster Smoothie

Vor einigen Wochen habe ich mir einen Smoothie Maker gekauft.
Dann passierte erst nix.
Ich hörte und las einige Rezepte. Hmmmm
Doch es passierte immer noch nix.
Heute Habe ich es getan.
Heute habe ich meinen ersten Smoothie gemacht.

Habe eben meinen ersten Smoothie gemacht und weil ich soviel geschnipselt habe, und auch zwei Becher habe, hat es den Zweiten gleich auch gegeben. Den kann ich ja in den Kühlschrank stellen.

Drinn ist:
1 Apfel
  gewürfelte Zucchini
  rest Salat
  etwas Bananensaft

Schmeckt interessant.

Muss ich noch dran feilen.






Donnerstag, 15. Juni 2017

Gaming-Mythen: Kann Pokèmon töten?

Nein, die sind doch so niedlich.
Doch in dem Artikel steht, das es in Japan bereits 1996 Tote zu beklagen gab.
In einem anderen Artikel habe ich einmal gelesen, dass ein junges japanisches Pärchen so vertieft in sein Computerspiel war, dass die Beiden Essen, Trinken und Schlafen vergaßen und vor ihrem Computer zusammen gebrochen sind.
Ist also spielen am Computer als gefährlich einzustufen?
Und wie steht es nun mit diesen Handyspielen?
Nun, wer nur noch auf das Handy schaut, weil er im nächsten Tetris Level siegen will, könnte dabei auch leicht mal ein Auto übersehen. Und die Pokèmon App könnte so manchen in dunkle Ecken führen, wo es dann gefährlich wird. Man könnte es auch wie Chuck Norris machen. Er hat alle Pokèmons mit einem Festnetztelefon gefangen. Das ist ungefährlicher. Zu Hause gibt es nur Matchbox Autos.




Sonntag, 11. Juni 2017

Meine Schreibkursübungen


Es ist Zeit mal etwas zu den Schreibkursübungen zu schreiben und was es damit auf sich hat.
Letztes Jahr habe ich meinen Blog gestartet.Ich wollte bloggen, nun das tue ich hiermit, aber am Anfang war noch nicht so klar worüber, siehe Suche - nach Büffeln?
Inzwischen ist klar worum es mir geht, um ins Schreiben zu kommen. Das Schreiben ist also der Sinn und Zweck dieses Blogs. Ich finde es spannend was dabei so passiert und wie es sich entwickelt. Ein Teil davon sind diese Schreibkursübungen.
Im Januar wurde ich in einen Kreis eingeladen. Vier Frauen, die sich aus einem VHS Schreibkurs kennen, treffen sich alle paar Wochen, um gemeinsam zu schreiben.
So auf Kommando zu schreiben und dann noch mit Stoppuhr, ob ich das kann? Und diese Frauen haben viel mehr Übung im Schreiben als ich, ob das geht?
Ich habe es probiert und war erstaunt, dass ich tatsächlich etwas, innerhalb der Zeit (ca 10-15 min) aufs Papier gebracht habe. Zwar war das erstmal nur der Anfang einer Geschichte, aber ich hatte tatsächlich etwas geschrieben. Beim nächsten Treffen hatten meine kleinen Geschichten dann sogar ein Ende und landeten hier auf dem Blog. Die Geschichten entstehen aus unterschiedlichen Impulsen, mal wird ein Absatz oder Satz vorgelesen und dann weiter geschrieben, mal sind es Aufgaben wie zum Beispiel: Sieh aus dem Fenster und beschreibe was du siehst und lass daraus eine Geschichte entstehen. Die Satellitenschüssel auf dem Dach vor dem Fenster
Oder schlage die Zeitung auf und lass dir zu einem Artikel oder einer Anzeige eine Geschichte einfallen. Osterferien: Staugefahr auf der Autobahn
Interessant und witzig was da so alles entsteht. In unserem Kreis ist übrigens ein weiblicher Steven King, und ich mag ihre Geschichten. Eins haben wir auf jeden Fall, Spaß. Und darum gehts.








Osterferien: Staugefahr auf der Autobahn



So lautet die Überschrift eines kleinen Artikels in der HNA auf der ersten Seite. Man muss nicht einmal den Text dazu lesen, schon entstehen Bilder im Kopf. Natürlich nicht bei jedem. Wer noch nie mit dem Auto, in den Ferien, eine längere Strecke gefahren ist, der kennt dies nur vom Hörensagen. Wenn also, bei dieser Überschrift, euch keine Bilder dazu einfallen, dann hört euch doch das Lied von Rolf Zuckowskis an, “Urlaub auf der Autobahn”, die Bilder, die dann entstehen, sind einfach grenz genial. Aber wenn ihr dann noch immer nicht versteht, dann hilft nur eins: Mit Kind und Kegel zu Ferienbeginn mit dem Auto in den Urlaub fahren. unterwegs gibt es viele Baustellen zu bewundern. Nehmt viel Wasser und Zeit mit.



Donnerstag, 25. Mai 2017

Nebel auf der Strasse

Nebel auf der Strasse


Normalerweise dauerte die Heimfahrt nur 30 Minuten. Doch heute war alles anders. Er war viel zu spät aus dem Büro gekommen, seine Frau wartete bereits mit dem Abendessen, es war schon dämmrig und als er auf die Landstrasse fuhr, kam Nebel auf. So dicht, dass er kaum einen Meter weit sehen konnte er nahm den Fuß vom Gas und schaltete die Nebelscheinwerfer ein. Wenn er in dem Tempo weiterfuhr, war er noch mindestens 2 Stunden unterwegs, Mary würde warten. Eine Weile schweiften seine Gedanken ab, zu seinem Tag im Büro und der Diskussion mit seinem Kollegen, weswegen es dann sehr spät geworden war, dann zu seiner Frau und seinem Zuhause. So im Schneckentempo zufahren und kaum etwas sehen zu können war nervig und anstrengend zugleich und er wünschte sich endlich wieder klare Sicht zu haben und zügig nach Hause zu fahren. Da ein Blinken, rotes Licht in der Dunkelheit. Er fuhr rechts ran, nur zur Sicherheit. Er wollte sehen was da los war. Als er hinter dem anderen Fahrzeug zum stehen kam, sah er den anderen Fahrer. Der versuchte einen Reifen zu wechseln, in diesem Nebel eine undankbare Aufgabe. Kurz entschlossen half er dem Mann, das Scheinwerferlicht seines Wagens war sehr hilfreich. Nachdem sie den Reifen gewechselt hatten, bedankte sich der andere Fahrer und setzte seine Fahrt fort. Im Aufblitzen der Scheinwerfer sah er nun das Schild zur Abfahrt, dass er sonst vielleicht übersehen hätte, und fuhr nun endlich Richtung Zuhause.




Donnerstag, 18. Mai 2017

Die Satellitenschüssel auf dem Dach vor dem Fenster (eine Beschreibung)

Die Satellitenschüssel auf dem Dach vor dem Fenster
(eine Beschreibung)

Ich schaue aus dem Fenster, nichts neues sollte man meinen. Doch ich bin nicht zu Hause. Ich sitze am Tisch vor dem Fenster bei einer Freundin und sehe auf das Dach des Nachbarhauses. Ein roter Dachgiebel zeigt sich mir, mit Schornstein und einer Schüssel oben drauf. Solche Schüsseln sieht man heutzutage überall. Meistens verzieren sie die Häuserwand, indem sie wie Pilze aus Balkonen oder Fenstern wachsen. Man kann an ihnen abzählen, wieviele Haushalte in diesen Häusern wohnen. In dem Haus, vor dem Fenster, gibt es demnach nur einen Haushalt. Was tun die Personen dieses Haushalts mit dieser Schüssel. Sie empfangen vermutlich ihr Fernsehprogramm. WElche Sender sehen sie und um welche Uhrzeit nutzen sie, die Schüssel auf dem Dach. Sehen sie lieber morgens fern oder eher abends, schauen sie Krimis oder doch was lustiges? Darüber aber schweigt die Schüssel.




Donnerstag, 11. Mai 2017

Flucht

Flucht


Es gab zu viele schmale Gassen, zu viele Möglichkeiten jemandem aufzulauern und vor allem zu viel Entschlossenheit. Die Häscher hatten alle Vorteile, hinter jeder Ecke konnten sie lauern und auf sie warten. Sie mussten sich beeilen und vorsichtig sein. Wenn sie den Häschern in die Hände fielen, war ihre Flucht vorerst vorbei. Die Zeit drängte. Er würde nicht auf sie warten. Entweder sie schafften es bis zum Morgengrauen oder er fuhr ohne sie los. Die nächste Möglichkeit würde sich erst wieder in einigen Monaten bieten, doch solange konnten sie unmöglich warten. Im Schutz der Dunkelheit huschten sie von Ecke zu Ecke, späten in jede Gasse, immer auf der Hut. Es erschien ihnen wie eine Ewigkeit, der Weg zum Hafen. Dann endlich sahen sie den Pier und das Schiff. Die letzten Meter rannten sie, als wäre der Leibhaftige hinter ihnen her. Dann waren sie an Bord. Der Kapitän lies die Anker lichten und das Schiff verließ den Hafen. Und als sie einen letzten Blick zurück warfen, sahen sie ihre Häscher, sie standen am Pier und sahen dem Schiff nach. Diese Runde ging an sie, sie waren nun auf dem Weg in die neue Welt, in eine bessere Zukunft.










Sonntag, 7. Mai 2017

Die Mize liebt Milch

Die Mize liebt Milch


Heute sind wir bei der lieben Karin zu Gast. Und wie erwartet, ist sie gut auf uns vorbereitet.  Das Wohnzimmer ist schön hergerichtet, der Tisch frei, so dass wir unsere Hefte darauf legen können und auch für das leibliche Wohl hat die Gute gesorgt. Die Kaffeemaschine brummt und auf der Mitte des Tisches steht ein rundes Tablett, darauf Sprudel, Gläser, Zucker,Milch und eine Kleinigkeit zu naschen. Nein, heute keine Schleichwerbung. Stattdessen haben es Zucker und Milch uns angetan. Ihr werdet fragen, warum, das ist doch nichts besonderes. Doch! Sage ich, hier ist es etwas besonderes. Die Zuckerdose ist ein Kätzchen, sein Kopf, der Deckel, und das Sahnekännchen sein Spielgefährte. In diesem Fall mag die Mize allerdings lieber Milch und sie sieht so süß aus. Karin, meine Gute, gib acht, fülle geschwind nach, damit es nicht versehentlich zu mir läuft.